Nisse Lüneburg erobert Spitze im BEMER Riders Tour Ranking zurück

Paderborn - OWL Challenge 5. Etappe BEMER Riders Tour 2019

Nisse Lüneburg erobert Spitze im BEMER Riders Tour Ranking zurück

(Paderborn) Nisse Lüneburg hat vor der Final-Etappe der internationalen BEMER Riders Tour die Pole Position erobert und mit dem Sieg in der 5. Wertungsprüfung in Paderborn sein Punktepolster auf 18 Zähler ausgebaut. Damit könne man “überwintern” stellte der glückliche Sieger fest. Das Finale findet vom 13. – 16. Februar 2020 bei den VR Classics in Neumünster statt und das ist gewissermaßen “Heimspiel” für den 30 Jahre jungen Nisse Lüneburg.

Norddeutschland “auf dem Sprung”
Auf dem sonnigen Schützenplatz in Paderborn traten 50 Paare zum Run auf Punkte in der BEMER Riders Tour im Großen Preis von Paderborn an, 13 Paare erreichten den zweiten Umlauf und Lüneburg mußte mit Luca Toni als erster Starter die Ideallinie finden. In 39,02 Sekunden und ohne Fehler verließen der Reiter aus Hetlingen und der 12 Jahre alte Wallach den Parcours und hatten damit eine Bestmarke gesetzt, an der die folgenden 12 Paare scheiterten. “Ich wusste, dass da noch schnelle Paare kommen”, so Lüneburg, “also sicher war das nicht.” Die “lange” Zeit verbrachte der Springreiter vor dem Monitor auf dem Abreiteplatz, umringt von Kollegen, die dann nicht mit Glückwünschen und Komplimenten sparten.

Zwei Niedersachsen auf den Plätzen
Mario Stevens (Molbergen), der mit dem selbst gezogenen Landano Zweiter wurde, kam dem Sieger am nächsten: “Ich habe ihn reiten sehen und konnte ehrlich gesagt nicht erkennen, wo ich mit Landano etwas hätte besser machen können. Der 2. Umlauf kam unseren beiden Pferde sicher entgegen mit langen Linien.” Platz drei eroberte Patrick Stühlmeyer aus Steinfeld mit Varihoka du Temple und war damit durchaus zufrieden. Alle drei Reiter zählen zu den gern gesehenen Gästen des Kultturniers VR Classics in Neumünster und wollen im Februar dabei sein.

Paul Schockemöhle freut sich auf das Finale
“Nisse hat ein gutes Polster, aber es kann ihm schon noch der eine oder andere gefährlich werden”, stellte RIDERS TOUR-Chef Paul Schockemöhle beim Blick auf das Ranking fest. “Ich wünsche es ihm nicht, aber das passiert so schnell – ein Fehler und schon ist ein anderer vorn.” Ein Vorteil sei das Polster allemal. David Will etwa aus Dagobertshausen folgt im Ranking auf Platz zwei und kann Lüneburg den Gesamtsieg durchaus streitig machen. Auch Frankreichs Julien Anquetin, der von Rang eins auf drei rutschte, zählt noch zu den aussichtsreichen Kandidaten und um die ebenfalls lukrativen Plätze zwei und drei im Ranking der BEMER Riders Tour kann es in Neumünster bei der sechsten Etappe noch hoch her gehen.

Luca Toni und Kollegen “bemern”
Belohnt wurde der Sieg in Paderborn durch ein BEMER Horse Set für Nisse Lüneburg und Luca Toni und Brigitte Erdogan (BEMER Int. AG) freute sich, dass das Engagement so positive Resonanz findet: “Am Anfang kannten die Reiter das ja kaum, inzwischen kommen immer mehr auf uns zu und fragen auch einfach, ob sie mal zwischendurch das BEMER Human Set nutzen dürfen.” Es ist in der Szene zum Begriff geworden, dass man “bemert”. Die physikalische Gefäßtherapie gibt es für den Menschen und eben auch für Pferde und von Pflegern, Reitern und Besitzern bekommt Titelsponsor BEMER das positive Feedback. Paderborns Etappensieger Lüneburg konnte bereits für seinen Derbysieg in Hamburg mit Cordillo ein BEMER Horse Set in Empfang nehmen. Nun grübelt der Springreiter, ob er alternativ ein Human Set nimmt oder doch nicht. Lüneburg: “Wir sind ja immer viel unterwegs und dann hätten wir ein Horse Set mit bei Turnieren und das andere kann für die Pferde zuhause genutzt werden – ich muss jetzt echt mal überlegen..”

Ergebnis Großer Preis von Paderborn, 5. Etappe der BEMER Riders Tour, Int. Springen (1,55m) mit zwei Umläufen
1. Nisse Lüneburg (Hetlingen), Luca Toni 0/39,02
2. Mario Stevens (Molbergen), Landano Old 0/ 39,25
3. Patrick Stühlmeyer (Steinfeld), Varihoka du Temple 0/ 39,41
4. Peter Moloney (Irland), Sassicaia Ares 0/ 39,55
5. Finja Bormann (Königslutter), A Crazy Son Of Lavina 0/ 39,71
6. Eiken Sato (Japan), Saphyr Des Lacs 0/ 39,77

Ranking der BEMER Riders Tour nach der fünften von sechs Etappen
1. Nisse Lüneburg (GER), 42 Punkte
2. David Will (GER), 24
3. Julien Anquetin (FRA), 23
4. Patrick Stühlmeyer (GER), 22
5. Markus Brinkmann (GER), 21
6. Charlotte Bettendorf (LUX), 20
6. Katrin Eckermann (GER), 20
8. André Thieme (GER), 18
9. Angelica Augustsson-Zanotelli (SWE), 17
9. Shane Breen (IRL), 17
9. Tobias Meyer (GER), 17
9. Alexa Stais (RSA), 17
9. Mario Stevens (GER), 17

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Pressemitteilung vom 15. September 2019

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